Die Gemeinden Schenna, Tirol, Hafling, Riffian und Kuens gehen neue Wege der Zusammenarbeit. Was bisher in vielen Bereichen gut funktionierte, wird nun auf eine verbindliche und zukunftsorientierte Grundlage gestellt. Nach einer intensiven Phase der Abstimmung wurde ein gemeinsames Profil für die zwischengemeindliche Zusammenarbeit ausgearbeitet – ein Leitbild, das beschreibt, wie die fünf Gemeinden künftig gemeinsam handeln, voneinander lernen und sich weiter verbessern wollen.
Das Profil hält Grundsätze fest, die in der täglichen Verwaltungsarbeit wie auch im Umgang miteinander spürbar werden sollen: gegenseitiges Vertrauen, klare Kommunikation, Solidarität und gemeinsames Gestalten statt nebeneinanderem Arbeiten. Damit wird ein Rahmen geschaffen, um Ressourcen zu bündeln, Kompetenzen zu teilen und Herausforderungen gemeinsam anzugehen.
Im Mittelpunkt steht der Gedanke, dass gute Zusammenarbeit vor allem dort gelingt, wo Menschen mit Überzeugung und Offenheit handeln. Die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister der fünf Gemeinden sehen darin eine große Chance für die Weiterentwicklung ihrer Verwaltungen und für die Bürgerinnen und Bürger vor Ort.
Auch der Gemeinderat der Gemeinde Tirol hat sich diesem Weg klar angeschlossen:
In seiner letzten Sitzung hat das Gremium einstimmig einen Grundsatzbeschluss zur zwischengemeindlichen Zusammenarbeit gefasst und damit ein starkes Signal für Zusammenhalt und Weitblick gesetzt.
Mit diesem Beschluss steht die Gemeinde Tirol geschlossen hinter dem gemeinsamen Profil – als verlässlicher Partnerin und aktiver Mitgestalterin eines Projekts, das beispielhaft für das ganze Land stehen kann.
Zwischengemeindliche Zusammenarbeit
Gruppenfoto der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und Gemeindeausschüsse der 5 Gemeinden
